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Häufig gestellte Fragen

Wir verkaufen natürlich kein nachhaltiges Spielzeug, ohne uns Gedanken zu machen über  Nachhaltigkeit. Wir importieren ökologische Holzspielsachen. Aus Sibirien. Warum?  Transparenz und Ehrlichkeit bilden wesentliche Grundpfeiler unseres Schaffens und sind  zugleich ein Kompass, der uns immer wieder ermöglicht, uns in Frage zu stellen und zu  überprüfen, ob unsere Werte mit unseren Taten übereinstimmen.  

Unser Projekt ist nicht perfekt. Es findet innerhalb eines globalisierten Systems statt, von  dem wir alle Teil sind. Aber wir sind der Überzeugung, dass wir da handeln müssen, wo wir  stehen. Dass ein nachhaltiges Agieren innerhalb des Systems einen positiven Effekt hat  auf die Zukunft. Dass, wenn wir uns im Radius unserer Möglichkeiten heute und jetzt  einsetzen für das, woran wir glauben, ebendieser Radius langsam wächst.  

Wir wollen nicht allzu viel Zeit damit verbringen, anzuklagen. Wir wollen uns in unser  Projekt investieren. Wir wollen jene Kräfte unterstützen, die unseren Kindern eine gute  Zukunft auf der Erde ermöglichen. Wir wollen stets auf Neue versuchen, unser Bestes zu  geben.  

Nachhaltiger Wandel entsteht durch Zeit und Beharrlichkeit. Kubi Dubi ist ein Tropfen in  einem Ozean. Aber, wie besagt ein altes Sprichwort:  

„Was ist ein Ozean, wenn nicht eine Vielzahl von Tropfen?“  

Wir haben viel Zeit mit dem Versuch verbracht, herauszufinden, was genau im  Kunststoffspielzeug und den gefärbten Holzspielzeugen unserer Kinder steckt. Ziemlich  vergeblich - denn abgesehen von etlichen Fragezeichen ist kaum etwas übrig geblieben. 

Auch stellten wir fest: Verspricht der eine oder andere Hersteller doch ein tolles  Kinderspielzeug ohne giftige Substanzen, so müssen wir am Ende einfach darauf  vertrauen, dass der Hersteller dies auch selber weiss. In unserer globalisierten Welt  werden die meisten Produkte irgendwo in Zürich, Berlin oder Amsterdam designt und  anschliessend von einem Hersteller in Asien produziert. Aber werden diese Hersteller  wirklich mit Haut und Haaren kontrolliert? Wir bezweifeln dies und gehen keine  Kompromisse ein. Daher akzeptieren wir weder Farbe, noch Lack oder jegliche andere  Chemikalien, wenn es um Spielzeug für unsere Kinder geht. 

Holz riecht gut, fühlt sich gut an und das Beste: Es ist Natur pur! Wir sind der  Überzeugung, dass weniger mehr ist und dass ein paar einfache Holzbauklötze  ausreichen, um die Begeisterung eines Kindes zu wecken. Der Fantasie sind keine  Grenzen gesetzt - ganze Welten warten nur darauf, erschaffen und entdeckt zu werden!  

Kubi Dubi Spielzeug ist lange haltbar, ohne sich zu zersetzen und hat somit das Potential  viele Jahre lang Freude zu bereiten! 

Weil in Sibirien die grössten natürlichen Wälder der Erde existieren. Weil die dortigen  Bäume aufgrund der langen Winter langsam wachsen und das Holz extrem  widerstandsfähig ist. Weil im Vergleich zu China oder anderen südostasiatischen Ländern  faire Löhne bezahlt werden in Russland. Weil top qualifizierte Handwerker für Kubi Dubi  arbeiten, die ihr Wissen, ihre Ideen und die spezifischen Vorzüge ihrer erlernten  Handwerkskunst einbringen können. Und das Schönste daran: Unsere Handwerker  können bei ihren Familien bleiben und müssen nicht in eine Industriestadt ziehen, um in  einer Fabrik zu arbeiten, die unnötige und schädliche Spielzeuge herstellt für unsere  ohnehin schon überfüllten Kinderzimmer. Die Kubi Dubi Fabrik befindet sich im Dorf  Tschugujewka und schafft regionale Arbeitsplätze. Und schliesslich: Weil die Preise in der  Schweiz bei so viel Handarbeit enorm hoch sein müssten, um wirtschaftlich produzieren  zu können - und dadurch praktisch kein Kind die Möglichkeit hätte, mit giftfreien  Spielzeugen zu spielen.  


Die Kubi Dubi Holzspielzeuge werden mit dem Zug von Tschugujewka in den westlichen  Teil Russlands nach Moskau gebracht und von da aus mit dem Lastwagen bis zu uns ins  Liebefeld transportiert. 

Fast alles, was in Fernost produziert wird und zu uns nach Europa gelangt, wird auf dem  Seeweg transportiert. Monumentale Containerschiffe verfrachten die Ware an europäische  Häfen, danach wird das Gut mit dem Lastwagen in die Schweiz gebracht. Nur die  wenigsten von uns wissen, dass ein Containerschiff gleich viel Schadstoff verursacht wie  50 Millionen Autos. Daher ist der Transport mit dem Zug für uns die bessere Wahl.